Irgendwie waren die Vorbereitungen zu orthodoxen Ostern in diesem Jahr seltsam. Die Ostereier habe ich schon am Dienstag gefärbt, um zu gucken, ob das überhaupt klappen wird. Wir hatten nur die Lebensmittelfarbe in Tuben da und ich wusste nicht, ob sie auch zum Eierfärben geeignet sind. Naja! In der Schüssel mit der gelben Farbe blieben die Eier weiß, in der Schüssel mit der grünen Farbe wurden die Eier himmelblau und in der Schüssel mit der roten Farbe wurden die Eier rosa. Fazit: Als Notlösung geeignet.

Am Samstag Nachmittag habe ich auch den Osterkuchen gebacken. Das Rezept ist ganz neu, noch nicht ausprobiert gewesen. Dazu haben wir die einzige Orange, die im Haus war und für den Kuchen gedacht war, schon zum Mittagessen gegessen. Aber hier habe ich etwas getrickst und den Saft einer Orange durch den Apfelsaft aus der Flasche ersetzt und statt Orangenschale kam Orangeat rein. Nach dem mehrmaligen Kneten und Aufgehen des Teigs hatte ich den Teig in drei kleine und eine große Backformen verteilt. Zum Glück haben mein Mann und ich nach dem Backen die Stäbchenprobe gemacht. Der Kuchen in der großen Form war noch nicht durch. Also wieder in den Ofen damit. Mit allem drumherum hat es fast sechs Stunden gedauert, aber es hat sich gelohnt. Der Kuchen hat geschmeckt!

4 Gedanken zu “Osterkuchen

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