Im Winter backe ich am allerliebsten Nusskuchen. Und gestern Nachmittag wurde es wunderbar winterlich bei uns. Die großen flauschigen Schneeflocken tänzelten durch die Luft und hüllten alles in Weiß. Passend zur dieser Atmosphäre draußen habe ich eine Pekannuss-Karamell-Tarte gebacken und sie schmeckt köstlich!
Mandarinen-Grießkuchen
Am Sonntag habe ich endlich einen Grießkuchen von Judith (Blog: Schokohimmel) nachgebacken. Die Zitronen-Vaniante davon… Aber statt den Kuchen am Ende mit Puderzucker zu bestäuben, habe ich mit einem Holzspießchen den Kuchen eingestochen und mit Zitronensirup eingepinselt. Für Zitronensirup brauchte ich nur 4 EL Puderzucker und 3 EL Zitronensaft. Auch wenn ich keine Fotos gemacht habe, dieser Grießkuchen hat uns den ersten Advent wortwörtlich versüßt!
Millassou (Versuch Nr. 2)
Habe ich schon erwähnt, dass wir bei Postcrossing mitmachen? Nein? Nun…
Vor etwa einem Monat bekamen wir eine Postkarte aus Frankreich mit einem Millassou-Rezept. Das ist ein Kürbiskuchen. Die Absenderin war voller Hoffnung, wir mögen ihn einmal nachbacken, und das taten wir… Hm! Das Rezept war auf Englisch und auf Französisch und beim Übersetzen ist uns ein Fehler passiert, statt Maisgrieß haben wir Weizenmehl genommen. Der Kuchen hat uns zwar sehr gut geschmeckt, aber an der Richtigkeit seiner Konsistenz zweifelte ich stark. Nachgeschlagen… nochmal Hm!
Da habe ich mich entschieden, ich poste das Rezept erst, wenn ich das nochmal aber mit Polenta ausprobiert habe. Und diesmal schmeckt mein französischer Kürbiskuchen nicht nur toll, sondern hat auch die richtige Körnigkeit, die den Grießkuchen so eigen ist.
Rezept: Millassou
Zutaten:
900 g Kürbis (gewürfelt)
Prise Salz
5 Eier
150 g Zucker
50 g Butter
1/2 L Milch
2 EL Rum
200 g Polenta
Zubereitung:
Kürbis im Salzwasser 15 Minuten kochen. Wasser abgießen. Backform einfetten. Backofen vorheizen. Kürbis pürieren, mit Butter verrühren. Mit Milch, Zucker, Salz und verquirlten Eiern vermengen. Rum hinein mischen. Als letztes Polenta zugeben. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C 40 Minuten backen.
Zwetschgenkuchen
Am Wochenende gab es bei uns Zwetschgenkuchen. Und wie schon bei einigen Kuchen in diesem Jahr habe ich bei diesem Kuchen auf ein neues Rezept gesetzt. Sonst haben wir immer Streuselkuchen mit einem Mürbeteig-Boden gemacht. Diesmal habe ich die Zwetschgen auf einen Rührteig mit gemahlenen Walnüssen gebettet und auf Streusel ganz und gar verzichtet.
Geschmeckt hat dieser Kuchen wunderbar und war ratzfatz weg!
Nachgebacken: Chai-Brombeer-Schnecken
Diesmal habe ich die Chai-Brombeer-Schnecken von Kristina (Zwei Herde**) nachgebacken.
Noch nie habe ich mit Brombeeren gebacken. Das ist also eine Premiere! Und ich darf stolz sagen, mit dem Rezept von Kristina hat es super geklappt. Für Hefeteig habe ich ein Händchen, also war das kein Problem. Den Teig hätte ich auch kräftiger würzen können, aber in diese Glasur mit den Gewürzen kann ich mich reinlegen. Einfach lecker, diese Schneckchen!
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** Nachtrag vom 24.08.2017: Kristina bloggt schon seit einer Weile nicht mehr und hat ihren Blog deaktiviert, also entferne ich den Link zu ihrem Beitrag, er führt ins Nichts.